Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist wie eine Reise in ein vertrautes und zugleich unbekanntes Land. Sie ist eine theoriegestützte Methode des Assoziierens, Sprechens und Zuhörens. 

Sie kann nicht mit jedem oder jeder gemacht werden. Es braucht dazu neben dem persönlichen Leidensdruck die Bereitschaft, sich auf sich selbst einzulassen und über alles zu sprechen das einen beschäftigt.

Den Rahmen dafür geben mehrere Sitzungen pro Woche. Der Stundensatz wird individuell festgelegt und nach der zweiten Stunde vereinbart.

Psychotherapie

Dem Entschluss, eine Psychotherapie zu beginnen, geht eine persönliche Leidensgeschichte voraus.  

Die Psychotherapie ist der Platz, diese zu erzählen, um zu begreifen, was passiert ist und herauszufinden, was verändert werden kann, um aus der Leidensgeschichte eine Lebensgeschichte zu machen.

In der Psychotherapie wird mit dem, was da ist und mit dem, wie es sein soll, das erarbeitet, das möglich ist.

Die psychotherapeutischen Sitzungen finden meist wöchentlich statt. Der Stundensatz wird in der ersten Stunde festgelegt. Die Rechnungen können, wenn gewünscht, unter Festschreibung einer ICD-Diagnose bei der Krankenkasse eingereicht werden. Die Höhe des Kostenersatzes ist abhängig von der jeweiligen Kassa.

Supervision

Die Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen im Berufsleben machen mitunter sprachlos. Die Supervision ist ein Schritt in eine andere Richtung. Sie unterstützt dabei, den Überblick zurück zu gewinnen, belastende Muster zu erkennen, Konflikte zu benennen und Starrheiten aufzulockern.

Die Supervision soll dabei helfen, sich über den eigenen Standpunkt, dessen Auswirkungen auf die Mitmenschen und anstehende Veränderungen klar zu werden.  

In der Supervision wird ein konkretes Problem in einer bestimmten Zeit bearbeitet. Die Sitzungen sind als Einzel- oder als Gruppensupervision möglich. Der Stundensatz wird in der Vorbesprechung vereinbart und ist abhängig von Setting und Gruppengröße.